Bloggen oder nicht? Wer hat Angst vor den Behörden?

Bad Langensalza, dem 22. September 2018: Vor vier Monaten, also im Mai diesen Jahres, haben wir unseren Bauvertrag für unser Haus unterschrieben. Filmreif sind mittlerweile unsere weitreichenden Korrespondenzen mit allen möglichen Bau-relevanten Behörden des öffentlichen “Rechts”. (Absichtlich vage gehalten hier.) Bis heute haben wir keine Baugenehmigung geschweige denn einen möglichen Termin für den ersten Spatenstich. Viele Gründe dafür sind einem Normalbürger nur sehr schwer aber oft auch gar nicht vermittelbar.

Ich teile ja sehr gern meine Erfahrungen und würde das nun auch gern in diesem Fall tun. Jetzt frage ich mich allerdings folgendes:

(1) Ist es ggf. unklug jetzt bereits über meine Behörden-Geschichten zu bloggen?

(2) Obwohl es so in einer demokratischen Gesellschaft nicht sein sollte; Hätten Veröffentlichungen über meine behördlichen Erfahrungen ggf. Nachteile in meinen aktuell immer noch(!) laufenden Anträgen?

(3) Ist die Tatsache, dass ich mir Frage #2 überhaupt stelle, bereits Armutszeugnis für mein Vertrauen in Behörden? (Welche ja objektiv aufgrund von Sachlage entscheiden sollten.)

(4) Wenn ich jetzt nicht drüber schreibe, wann wäre denn ein “sicherer” Zeitpunkt? Nach Bauschluss, Abnahme oder vielleicht gar niemals? Würde es dann ggf. zukünftige Vorhaben gefährden?

Das war im März und sieht noch heute so aus.

FRAGE: Wie man sieht, bin ich mir nicht sicher in der Sache. Was meint ihr denn so? Rein hypothetisch gesehen.

 

[ENGLISH] P.S.: This post was purposely published in German. Future posts will most like be published in English again.

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