Payback heißt Moneyback in Hong Kong

Das größte deutsche Bonusprogramm zum ausspaehen des gemeinen Kaufverhaltens der Kunden heißt Payback. Wonach laut GfK 61% der deutschen Haushalte ueber eine Payback Karte verfuegen (Quelle Wikipedia). Ich gehoere uebrigens zu den 61% 🙂

Da man Payback hier in Hong Kong leider nicht benutzen kann, musste ich mir natuerlich etwas anderes besorgen. Es gibt eine große Supermarkt-Ketten, welche natuerlich auch irgendwelche Bonusprogramme anbieten. Am weitesten verbreitet sind Park’n’Shop und Wellcome; Jusco ist auch oefters zu sehen, aber bei weitem nicht so groß. CitySuper (aktuell: German Beer Festival!) ist auch eine Kette, welche aber eher das etwas hoehere Preissegment anspricht.

Wie auch immer, da Park’n’Shop und Wellcome bei mir zu Hause um die Ecke ist, und wir auch einen P’n’P im Buerogebaeude haben, macht es doch nur Sinn, sich dort ein Rabattkaertchen zu holen. Es ist zwar ziemlich nervig immer ein Plastikkaertchen herumzuschleppen, aber ich war schon ziemlich neidisch auf die Hausfrauen, die immer ganz locker ihre Moneyback-Karte gezueckt haben – und ab und zu dann halt einen $50, $100, $500 Park’n’Shop Einkaufsgutschein dabei hatten … 🙂

Ich brauchte es auch!

Die Anmeldung ist im Vergleich zu Payback viel einfacher (wenn ich mich richtig entsinne): Man bekommt ein Zettelchen mit nach Hause, das kann man dann ausfuellen (viele der Statistik-Angaben wie Einkommen, Vorlieben, usw. sind optional). Gestern hatte ich den ausgefuellten Zettel dann mit und gab ihn der netten Frau an der Kassen. Es hat keine Minute gedauert, bis ich meine 4(!) Karten hatte. Man bekommt natuerlich gleich das Familienpacket (man soll ja auch Familienpackete im Supermarkt kaufen…), welches eine Kreditkarten-große Plastikarte enthaelt, sowie 3 kleine Karten, die jeweils so groß sind, wie ein Drittel der großen Karte. Ganz praktisch finde ich hier as Loch in den kleinen Karten, welches einem ermoeglicht diese Karte ans Schluesselbund zu machen; habe ich auch schon oefters gesehen. Hier mal ein Foto:

Vielleicht hilft das ja ein bißchen die Lebenskosten in Hong Kong zu drücken. 🙂

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